In den letzten Monaten sind die Zinsen deutlich gestiegen. Das beschäftigt viele Käufer und Interessentinnen von Immobilien. Denn sie müssen deutlich mehr zahlen, wenn sie sich Geld für einen Immobilienkauf, den Bau oder die Renovierung leihen möchten. „Die Zinssprünge sind so groß wie noch nie“, sagt Baufinanzierer Sascha Brückner. In den letzten Monaten seien sie um rund zwei Prozent gestiegen. „Das kann für den einzelnen schon um die 700 Euro im Monat mehr bedeuten.“ Vor rund zehn Jahren waren die Zinsen jedoch ähnlich hoch, erinnert sich Brückner, der zu dieser Zeit seine eigene Immobilie finanzierte.
Zinsen bleiben vermutlich auf hohem Niveau
Für die nähere Zukunft rechnet er damit, dass sich die Zinsen für längere Zeit auf diesem höheren Niveau bewegen oder sogar noch steigen werden. Was rät er also Interessentinnen und Interessenten für Immobilien? „Es kommt jetzt darauf an, noch genauer zu eruieren, ob der nötige finanzielle Spielraum für den Immobilienkauf da ist.“ Außerdem rät er zu prüfen, ob der Preis der Immobilie wirklich gerechtfertigt sei, da sich die Immobilienpreise derzeit ebenfalls auf einem hohen Niveau bewegen.
Was kann ich für Sie tun gegen die steigenden Zinsen?
Vereinbaren Sie noch heute
Ihren persönlichen Beratungstermin!
Immobilien bleiben ein guter und langfristiger Sachwert
Immobilien sind und bleiben ein guter und langfristiger Sachwert. Besonders für alle, die über eigenes Erspartes verfügen und nur einen Teil finanzieren müssen, ist es auch unter den jetzigen Rahmenbedingungen sinnvoll, in Immobilien zu investieren oder zu bauen. „Ist dies nicht der Fall, gibt es auch noch die Möglichkeit, zu warten und darauf zu hoffen, dass die Immobilienpreise oder die Baukosten sinken“, sagt Brückner. Dies könne passieren, wenn die Nachfrage sinke aufgrund der gestiegenen Zinsen und hohen Preise. „Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht.“
Bausparkassen bieten noch günstige Zins-Konditionen
Wer sich noch an günstige Zinskonditionen sichern möchte, kann dies aktuell bei den Bausparkassen tun. Diese bieten derzeit noch Zinssätze mit einer eins vor dem Komma an und sind damit deutlich günstiger als klassische Banken. „Dies liegt daran, dass sie das Kapital aus dem Kollektiv derer, die einen Bausparvertrag besitzen, beziehen“, erklärt Brückner. „In der Vergangenheit hatten die Bausparkassen mit diesem Modell zunächst Probleme, bei den niedrigen Zinsen mitzuhalten und wurden zunehmend unattraktiv.“ Heute sei es umgekehrt. Deswegen kann es sich für alle, die noch ein bisschen Zeit für ihre Finanzierung haben, lohnen, Kontakt zu einer Bausparkasse oder dem Baufinanzierer des Vertrauens aufzunehmen. Denn wie lange diese die Zinsen auf dem niedrigeren Niveau halten können, sei ebenfalls nicht sicher.
„Immobilien sind und bleiben ein guter und langfristiger Sachwert. Besonders für alle, die über eigenes Erspartes verfügen und nur einen Teil finanzieren müssen, ist es auch unter den jetzigen Rahmenbedingungen sinnvoll, in Immobilien zu investieren oder zu bauen. Ich berate Sie gern!“
Sascha Brückner. Ihr Bau- und Immobilienfinanzierer für Coburg Teilen